Eine gute Datengrundlage ist die Voraussetzung für das Abschätzen von Trends und Politikfolgen. Viele dieser Daten erheben wir am Thünen-Institut in Monitoring-Projekten selbst oder mit Kooperationspartnern. Auf andere Daten wie die Agrarstrukturerhebung, Agrarstatistik und georeferenzierte Landnutzungsdaten greifen wir zurück.
Ein Problem: Auf Gemeindeebene ist der Zugang zu öffentlich zugänglichen Agrardaten häufig durch den Datenschutz beschränkt.
Deshalb hat das Thünen-Institut eine Schätzmethode entwickelt und auf deren Basis einen flächendeckenden Datensatz erarbeitet, der Trends zur Landnutzung und Tierhaltung in Deutschland bis auf Gemeindeebene abbilden kann. Die Ergebnisse des Projekts „Agraratlas“ sind in Karten zur landwirtschaftlichen Nutzung visualisiert.