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Fundorte von Reptilien
Resource ID
3b2626bb-6628-4cbe-9e8a-cf026035a18b
Title
Fundorte von Reptilien
Date
Dec. 14, 2022, 1:31 p.m., Publication
Abstract
Nachgewiesene Reptilienarten und ihre Fundorte im Analyseraum
Edition
--
Responsible
biota-gmbh
Owner
postmaster@institut-biota.de
Metadata Author
postmaster@institut-biota.de
Point of Contact
postmaster@institut-biota.de
Purpose
Zu den potentiell im Analyseraum  vorkommenden Reptilien gehören Zauneidechse (Lacerta agilis), Waldeidechse (Zootoca vivipara), Ringelnatter (Natrix natrix) und Blindschleiche (Anguis fragilis). Alle vier Arten haben gemeinsam, dass sie v.a. strukturreiche Lebensräume besiedeln. Optimale Lebensbedingungen finden sie in einer vielfältigen Landschaft mit strukturreichen Waldrandbereichen im Wechsel mit Feuchtbiotopen, deckungsreichem Offenland und Magerrasen mit möglichst hohem Anteil an Rohböden. Auf den zu beprobenden, landwirtschaftlichen Flächen nehmen solche Bereiche aber nur kleine Areale ein. Trotzdem ist ein Vorkommen von Reptilien, inklusive der streng geschützten FFH-Art Zauneidechse, nicht ausgeschlossen. Ziel der Untersuchungen ist es Vorschläge zu entwickeln, die zur Optimierung der Habitatverhältnisse in der Nähe des natürlichen Lebensraumes der potentiell vorkommenden Arten führen (z. B. Anlage von Eidechsenhügeln, Vernetzung der Habitate etc.).
Maintenance Frequency
notPlanned
Type
vector
Restrictions
otherRestrictions
keine
License
Not Specified
Language
ger
Temporal Extent
Start
May 4, 2022, midnight
End
Sept. 29, 2022, noon
Supplemental Information
Bearbeiter biota: Oliver Fried
Data Quality
Methodik:Kontrolle von künstlichen Verstecken (KV) und Sichtbeobachtungen während Begehungen. Die klassische Methode der Reptilienerfasssung ist die Sichtbeobachtung, bei der die Lebensräume bei geeigneter Witterung langsam und ruhig abgelaufen werden. Dabei wird das Gelände konzentriert abgesucht und auf Geräusche flüchtender Tiere geachtet. In Kombination mit der Sichtbeobachtung bietet vor allem das Ausbringen von künstlichen Verstecken (KV) gute Nachweismöglichkeiten für Reptilien, da die Tiere sich gerne unter flache Strukturen zurückziehen, die als Tagesverstecke, Nachtquartiere oder Plätze zum Aufwärmen dienen. Zusätzlich wurden Zufallsbeobachtungen beim Ausbringen und späteren Anlaufen der KV, sowie während der projektbezogenen Erfassung anderer biotischer Parameter (z.B. Vegetation, Amphibien) erfasst.  
Extent
  • x0: 332208.9226718986
  • x1: 336334.7050467477
  • y0: 5961881.522529875
  • y1: 5967672.026976659
Spatial Reference System Identifier
EPSG:25833
Keywords
no keywords
Category
Biota
Regions
Germany